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Dank Schlafhygiene zu besserem Schlaf!

Gut geschlafen – Teil 2

Kategorie:
Gesundheit

Geschätzte Leserinnen und Leser

Nachdem Sie hoffentlich gut geschlafen haben, heute im zweiten Teil zur Trilogie „Schlafen“ etwas zur Schlafhygiene. Diese hilft, den Schlaf zu verbessern.

Schlafhygiene – was bedeutet das?

Es gibt Bedingungen, die einen erholsamen Schlaf fördern:

  • Regelmässige Schlafens- und Aufstehzeiten einhalten – möglichst auch an den Wochenenden. Unser Körper schätzt Rhythmus – auch beim Schlafen.
  • Die Bettliegezeit sollte normalerweise nicht über 8 Stunden liegen.
  • Längere Schlafpausen am Tag (über 30 Minuten) sollten vermieden werden.
  • Zwei Stunden vor dem Schlafengehen auf Alkohol verzichten. Alkohol kann zwar ermüdend wirken, behindert jedoch das Durchschlafen.
  • Es gibt Menschen, die durch Sport müde werden, andere werden eher angeregt. Wenn Sie dazu neigen, angeregt zu werden, sollten Sie auf intensiven Sport nach 20 Uhr verzichten. Ausdauertraining ist meistens gut, Krafttraining peitscht eher auf.
  • Zwischen dem Alltag und dem Schlafengehen sollte eine Pufferzone eingerichtet werden. Lassen Sie den Tag langsam und gemütlich ausklingen und unternehmen Sie keine zu grossen Anstrengungen mehr.
  • Rituale vor dem Zubettgehen helfen, den Körper auf seine Ruhephase vorzubereiten.
  • Das Bett ist zum Schlafen da – nicht zum Arbeiten, Essen oder Grübeln.
  • Wenn man in der Nacht aufwacht, nichts essen. Regelmässiges Essen in der Nacht programmiert den Körper dahingehend, dass er selber erwacht, in der Erwartung gefüttert zu werden. Das passiert schon nach kurzer Zeit.
  • Der Blick zur Uhr ist nicht zu empfehlen. Meistens führt er zu Stress, weil viele sich sagen „Schon… Uhr! Ich muss endlich schlafen, damit ich morgen fit bin“. Das verhindert wiederum die notwendige Entspannung.
  • Wenn man aufwacht, und ruhig und entspannt liegen bleiben kann, ist das ok. Falls jedoch eine Nervosität bemerkbar wird, lieber aufstehen und etwas Beruhigendes tun (lesen, leise entspannende Musik hören).
  • Ideale Zimmertemperatur: 18° Celsius.
  • Zimmer abdunkeln.
  • Wenn nötig Ohrstöpsel und Schlafbrille benutzen. Lärm und Helligkeit sind starke Faktoren, die unseren Schlaf behindern.

So, jetzt wissen Sie schon wieder einiges mehr zum Thema „Schlafen“. Freuen Sie sich schon jetzt auf den dritten Teil, wo es um den Powernap gehen wird.

Ich wünsche Ihnen auch heute einen tollen Schlaf. Die Punkte oben können Sie dabei unterstützen!

Ihr Peter Regli

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